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Den Hausbau mit Selbstbau kalkulieren

Beim Hausbau stehen so viele Kosten an, dass man selbst bei einem gut gemachten Kostenvoranschlag am Ende noch ein bisschen mehr haben muss um das Gesamtprojekt zu finanzieren. Denn natürlich berechnet man immer aktuelle Preise mit ein und ein Hausbau zieht sich bekanntlich ja über mindestens ein oder sogar zwei Jahre. In dieser Zeit können sich Rohstoffpreise schon verändern. Auch wenn die Teuerung nur sehr gering ist, bei einem Bau benötigt man beträchtliche Mengen. So etwa von Beton, Zement oder auch Ziegel. Darum sollte man bei jeder guten Kalkulation immer einen Finanzpolster einberechnen. Schließlich kann es bei der Finanzierung ja passieren, dass man bei der Bank mehr keinen zusätzlichen Kredit bekommt und auch sonst keine Möglichkeit besteht, ein wenig Geld von jemanden ausborgen zu können. Es wäre dann schade, wenn man den Einzug und die Fertigstellung aufgrund dieses kleinen Rechenfehlers auf Eis legen müsste. Eine weitere gute Idee ist es, so viel wie möglich selbst zu machen und sich als „Do-It-Yourself“-Hausbauer zu versuchen.

„Do-It-Yourself“-Hausbauer

Vor allem am Land ist es eine beliebte Tradition, dass alle zusammenhelfen und so ein Haus in kürzester Zeit errichtet werden kann. Man kann deshalb vom Tauschhandel sprechen. Ein Freund gibt seine Arbeitskraft einem anderen, erwartet dafür aber auch, dass der dasselbe erhält. Denn schließlich ist es weit verbreitet und jede junge Familie träumt von einem Eigenheim. Der Großteil setzt diesen Wunsch dann auch um. Indem man also einen großen Freundeskreis hat und jeder einzelne einen anderen Beruf in der Handwerksbranche hat, erspart man sich diese ganzen Dienstleistungen zu zahlen. Man zahlt dann nur mehr den Rohstoff und die Bauteile. Bei einem Hausbau kommen auch alle zum Einsatz: Elektriker, Fliesenleger, Maurer, Zimmerer, Installateur, Heizungstechniker etc. Aber natürlich hat auch alles irgendwo seine Grenzen und man wird auch Arbeiter bezahlen müssen. Denn oft gibt es bestimmte Mangelberufe, die nur schwer zu besetzen sind. Hier wird man dann sicher keinen Photovoltaik Spezialisten oder einen Schweißer dabei haben. Man kann sich zwar in die Thematiken über Photovoltaik und Co einlesen, so zum Beispiel mit den Photovoltaik FAQ, aber mehr als zum Zweck des Informierens wird es wohl nicht reichen. Spätestens dann sollte man Spezialisten kontaktieren, denn ein Hausbau ist schließlich etwas Ernstes. Besser also man steckt ein bisschen mehr Geld rein, aber am Ende ist dann alles perfekt und funktionstüchtig.