Versuchen Sie bei Kaufverhandlungen hart um den Preis zu feilschen. Dabei können Sie auf Qualitätsmängel aufmerksam machen. Zum Beispiel schwieriger Baugrund und andere Störfaktoren. Bei Verhandlungen mit einem Makler, fragen Sie nach einer Kaufpreissenkung. Reagiert dieser nicht ganz ablehnend, dann gibt es vielleicht nicht so viele Interessenten.

Der Kaufvertrag für das Grundstück einer Immobilie muss von einem Notar beurkundet werden. Dabei beurteilte der Notar aber nur die Richtigkeit von gesetzlichen Regelungen. Ein Entwurf des Kaufvertrages sollte man sich daher vor der Beurkundung zusenden und von einem Vertrauens-Anwalt prüfen lassen. Denn eine Vertragsurkunde ist keine Garantie, dass die Interessen des Grundstückkäufers durchgesetzt werden. Sind im Vertrag unklare Klauseln vorhanden, dann bestehen Sie auf eine ausführliche Erläuterung. Achten Sie außerdem darauf, dass Karten, Pläne, Zeichnungen und andere Schriftstücke der Vertragsurkunde beigelegt sind.

Verlangen Sie immer, dass der Notar das Grundbuch einsieht und eine beglaubigte Abschrift des Grundbuches zum Vertrag beigefügt wird. Der Kaufpreis sollte ganz genau oder mindestens als Quadratmeterpreis im Kaufvertrag angegeben sein und der Verkäufer die Freiheit von Altlasten zusichern. Falls diese Regelung der Verkäufer nicht eingeht, dann bestehen Sie auf die Änderung der gesetzlichen Verjährungsfrist von 1 auf mindestens 5 Jahre.

Wohnen Sie in den neuen Bundesländern, dann informieren Sie sich bei den Kommunen über mögliche Ansprüche von Alteigentümern und vereinbaren ein kostenloses Rücktrittsrecht, falls der Eigentümer diese Art von Rechte geltend machen sollte. Ein kostenloses Rücktrittsrecht sollte außerdem vereinbart werden wenn: die Finanzierung scheitert, beantragte Fördermittel nicht gewährt werden oder für das Haus auf dem Grundstück keine Baugenehmigung erteilt wird.

Erst wenn ein Auflassungsvermerk im Grundbuch eingetragen wurde, bezahlen Sie den Kaufpreis! Dies sichert Rechte am Grundstück bis zur endgültigen Eintragung im Grundbuch, denn erst damit ist das Grundstück ihr Eigentum.

Länderförderung

Die KfW-Bankengruppe (Kreditanstalt für Wiederaufbau) unterstützt mit verschiedenen Programmen bauliche Maßnahmen. Zum Beispiel erhalten Privatpersonen über das KfW - Wohneigentumsprogramm ein günstiges Darlehen, welches bis zu 30 Prozent der Gesamtkosten abdeckt. Der Vertrag bietet außerdem die Möglichkeit, die Abzahlung der Raten bis zu 5 Jahren auszusetzen und das Darlehen auf 30 Jahre zu erweitern. Alle Darlehen werden über die Hausbank abgewickelt. Über die Förderung kann man sich von den jeweiligen Aufbaubanken beraten lassen.

Danach steht dem Bau eines Fertighaus bzw. Massivhaus mit einem Traumgarten nichts mehr im Wege.

Infos zum Thema Immobilien kaufen.

Immobilienmakler für Grundstück in und um Berlin.

Tipp:Nach dem Bau ist vor der Einrichtung. Einen Badeschrank gibts schon mal hier.

Tipp: Infos zu den Nebenkosten beim Immobilienerwerb

Finanzierungsmöglichkeiten: Kredit von Privat

Info zu Massiv- und Fertighäuser: bauunternehmen24.de