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Wärmebildkamera und Infrarotheizung als Hilfsmittel bei der Sanierung


Um zu verstehen was bei der Thermografie durch eine  Wärmebildkamera wirklich passiert, sollte man sich das System der Wärmebildkamera genau ansehen. In diesem Fall wird mit Infrarotstrahlung gearbeitet. Die Wärmebildkamera ist eine Bilder erzeugende Kamera ähnlich mit einer herkömmlichen Kamera zu vergleichen, die jeder von zuhause kennt. Nur das in diesem Fall  Infrarotstrahlen dargestellt werden. Dabei nutzt die Wärmebildkamera die Strahlung die im Wellenlängenbereich von 0,7 bis 1000 µm liegt. Die bei uns zu kaufenden Wärmebildkameras nutzen aufgrund der typischen Emissionswellenlängen in der Nähe der Umgebungstemperatur den Spektralbereich von 3,5 bis 14 µm. Das ist der Bereich der bei der Thermografie und somit auch der bei der Darstellung von verschiedenen Temperaturen geeignet ist.

Dabei stört die Sonnenstrahlung nicht, aber es ist wichtig einen Temperaturunterschied bei der Thermographiemessung zu haben, um Mängel, die die Veränderung des Wärmedurchlasses innerhalb und außerhalb eines Gebäudes bewirken können, visualisieren zu lassen.

Der Temperaturunterschied sollte zwischen innen und außen mehrere Stunden über 5 - 7° (Minimalwert) betragen, da nur so eine verlässliche Aussage zu treffen ist.

Sind erstmal Schwachstellen genau lokalisiert worden, muss man an die Sanierung gehen. Hierbei kann eine Infrarotheizung sehr sinnvoll sein. Diese kann punktgenau die Feuchtigkeit im Mauerwerk beseitigen. Auch sonst in eine Infrarotheizung eine sinnvolle Alternative. Bei einer Infrarotheizung wird mittels Infrarotstrahlung geheizt. Diese sorgt dafür, das nur Körper und Objekte erwärmt werden und die Umgebungstemperatur nicht. Das hat zur Folge, dass unnötiges heizen unterlassen wird und somit Energie  gespart wird. Wenn man sich mal den Energieverbrauch einer Infrarotheizung ansieht, so ist zu überlegen, ob es eine Alternative sein könnte.